Unser Pflegetagebuch unterstützt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen dabei, sich auf die Begutachtung Ihrer Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienst vorzubereiten und das Begutachtungsverfahren besser zu verstehen.
Mithilfe des Pflegetagebuchs können die Betroffenen ihre Situation ausführlich beschreiben und ihren Bedarf verdeutlichen.
Dies ist mitentscheidend, um am Ende auch die Leistungen zu erhalten, die einem zustehen.
Der vorliegende Ratgeber liefert kein „Patentrezept“, um eine Patientenverfügung zu erstellen. Stattdessen möchte er aufklären und denjenigen Unterstützung geben, die für sich eine Patientenverfügung verfassen und darin ihre medizinischen Behandlungswünsche niederlegen möchten.
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, diesen kurzen Ratgeber zu studieren. Entscheiden Sie gewissenhaft selbst, ob Sie eine Patientenverfügung verfassen möchten und falls ja, welchen konkreten Inhalt diese haben soll. Erwägen Sie unbedingt auch, ob Sie neben oder anstelle der Patientenverfügung eine
Vorsorgevollmacht für eine Person Ihres Vertrauens erteilen möchten – hierfür legt der SoVD einen eigenständigen Ratgeber auf.
Ihr persönlicher Wille, Ihre individuellen Wünsche allein sind wichtig!
Warum brauche ich eine Vorsorgevollmacht?
Wir vom SoVD empfehlen Ihnen, für den Notfall eine Vertrauensperson mit Ihrer Vertretung zu betrauen. Dafür gibt es gute Gründe, die Sie in Ruhe durchdenken sollten:
Partner*in und Kinder dürfen Sie nicht ohne weiteres vertreten.
Viele Menschen glauben, dass ihr*e Lebens- oder Ehepartner*in oder auch ihre Kinder sie ohne eine Vollmacht vertreten könnten, wenn sie ihre Angelegenheiten durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine Behinderung nicht selbst regeln können. Das ist so nicht richtig: Angehörige und Partner*innen können
uns viel Hilfe und emotionale Unterstützung geben. Sie können ohne Vollmacht aber nicht ohne weiteres vollumfänglich rechtsverbindlich für uns handeln.
Excel Version zum Ausfüllen am PC.
Vorteil: im Gegensatz zur PDF-Version werden die Summen zusammengerechnet. Ausdruck ginge auch, ebenso kann man das ausgefüllte Resultat als PDF abspeichern und als Email an Kreisverband versenden.
PDF Version zum Ausdrucken, oder zum Ausfüllen am PC.
Nachteil: im Gegensatz zur Excel-Version kann das PDF nicht rechnen. Also müssen die Summen selbst ausgerechnet werden.