Gemeinsam durchhalten

Gemeinsam durchhalten

Liebe Mitglieder,

aufgrund der Corona Pandemie mussten wir, wie viele andere auch, in diesem Jahr leider unsere Veranstaltungen überwiegend absagen. Da die Zahl der täglich neu Infizierten kontinuierlich steigt, werden wir auch bis auf Weiteres auf unsere Veranstaltungen verzichten müssen. So wird es in diesem Jahr leider auch keine Weihnachtsfeier geben.

Wir haben uns überlegt, wie wir allen unseren Mitgliedern in dieser Zeit eine kleine Freude machen können. Ein kleines Geschenk für alle Altersklassen zu finden, war nicht ganz einfach. So haben wir uns für den Itzehoer Gutschein entschieden, mit dem jeder – ob jung, ob alt – sich einen kleinen Wunsch erfüllen kann. Olaf, unser 2. Vorsitzender, verfasste das schöne Gedicht, von dem wir ganz begeistert waren.

Am 30. September 2020 trafen sich alle ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder und „tüteten“ das Blatt mit dem Gedicht und den Itzehoer Gutschein im Wert von € 5,00, für jedes unserer 418 Mitglieder ein. Nach ca. 3 Stunden war alles geschafft.

Um Porto zu sparen, haben wir die meisten der Briefe persönlich ausgetragen, die restlichen schickten wir mit der Post.

In diesen Tagen werden die Bestimmungen bezüglich Corona wieder verschärft. Bitte halten Sie sich an die Regeln und bleiben oder werden Sie gesund.

Wir senden Ihnen ganz herzliche Grüße und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

Ihr/Eurer SoVD Ortsvorstand

i.A. Anja Adam, Schatzmeisterin

 

Liebe Mitglieder des SoVD,
dass wir uns nicht sehen können, tut uns sehr weh!

Die Pandemie zwingt uns auf Abstand zu bleiben,
damit das Virus nicht sein Unwesen kann treiben.

Daher melden wir uns mit einem kleinen Schreiben,
um in euren Herzen zu bleiben.

Als Gruß vom Ortsverein
soll`s ein Hoffnungsschimmer sein.

Als Gabe gibt`s einen Gutschein dazu,
aussuchen könnt ihr damit etwas Schönes in Ruh`.

Eine kleine Freude wollen wir damit verbreiten
und euch Wärme im Herz wohl bereiten.

Als „Gegenleistung“ wäre es schön,
wenn wir uns bald Wiederseh`n!!!

Deshalb bleibt schön gesund und passt auf euch auf!
Auf‘s Wiedersehen freut sich der Vorstand jetzt schon drauf!

Über OV Herzhorn

SoVD Ortsverband Herzhorn

Der damalige „Reichsbund“ in Herzhorn wurde am 29. April 1950 gegründet. Der damaliege Vorsitzende Heinrich Riedel hatte 50 Mitglieder und amtierte bis 1978. Frau Gertrud Bornhold vom Strohdeich wurde die Nachfolgerin bis 1994.- 2008. Dann kam Frau Luise Evert, bis 2008 hatte sie den Vorstand .2008 führten Herr Ralf Reichert als erster und Frau Gisela Thomsen zwei Jahre gemeinsam den SoVD. Danach hatte Gisela Thomsen den ersten Vorsitz und Ralf Reichert den 2. bis zum heutigen Tag.
Wir haben viel auf die Beine gestellt: jeden 2. Montag ist Klön- Runde, es gibt ein Sommerfest und natürlich eine Weihnachtsfeier.
Im Herbst machen wir bei uns in der „LInde“ ein Bratkartoffelbüffet, spielen in den Wintermonaten Bingo und machen verschiedene Tagesreisen.
Zur Zeit haben wir 99 Mitglieder.

SoVD Herzhorn

Telefonische Krankschreibung wieder möglich

Telefonische Krankschreibung wieder möglich

19.10.2020

Wer sich krank fühlt, sollte lieber beim Arzt anrufen, als sich ins Wartezimmer zu setzen.

Angesichts bundesweit steigender COVID-19-Infektionszahlen kurz vor Beginn der Erkältungs- und Grippezeit hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss erneut auf eine Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung verständigt. Die Regelung gilt vom 19. Oktober vorerst bis zum Jahresende.

„Wir erleben eine erschreckende Entwicklung der Neuinfektionen. Wenn wir in dieser ernsten Situation eines nicht brauchen, sind es volle Wartezimmer“, erklärt Prof. Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses. Durch mögliche Kontakte auf dem Weg in die Praxis oder durch das Warten in geschlossenen Räumen steige das Risiko, sich anzustecken, so der Arzt. „Mit der Krankschreibung per Telefon gibt es für Menschen mit leichten Atemwegserkrankungen eine Alternative zum Praxisbesuch“, so Hecken weiter und ergänzt, dass die Erfahrungen mit der telefonischen Krankschreibung aus dem Frühjahr gezeigt haben, wie umsichtig Versicherte damit umgingen.

Die Regelung ist vom 19. Oktober bis einschließlich 31. Dezember 2020 befristet. Patient*innen mit leichten Atemwegserkrankungen können sich telefonisch bis zu sieben Kalendertage krankschreiben lassen. Die niedergelassenen Ärzt*innen müssen sich am Telefon persönlich vom Zustand des*der Patient*innen überzeugen. Eine einmalige Verlängerung um weitere sieben Kalendertage ist möglich.

 

Sozialverband fordert staatliche Hilfe

Sozialverband fordert staatliche Hilfe

Der Sozialverband sieht angesichts der großen Zahl überschuldeter Haushalte in Kiel Handlungsbedarf. Alfred Bornhalm, Kreisvorsitzender des Sozialverbandes fordert eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente und deutliche Verbesserungen für Menschen, die aufgrund von Schicksalsschlägen dauerhaft weniger Geld zur Verfügung haben.

„Was wir hier sehen, ist eine dramatische Entwicklung. Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir, dass immer mehr Bürger in Kiel durch Langzeiterkrankungen aus der Bahn geworfen werden. Und wer einmal im Krankengeld ist, kommt sehr häufig auch in finanzielle Bedrängnis.“

Wer langfristig erkrankt und irgendwann die Erwerbsminderungsrente beantragen muss, verliert auf einen Schlag mehrere Hundert Euro im Monat. Und das auf Dauer.

„Unsere politischen Entscheidungsträger müssen dafür sorgen, dass der finanzielle Abrutsch in solch einem Fall abgefedert wird. Außerdem ist es dringend geboten, wieder eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente einzuführen“, erklärt Bornhalm und reagiert damit auf Zahlen der Creditreform und eine Auswertung der Schulden- und Insolvenzberatungsstelle Lichtblick. Es könne nicht sein, dass zum Beispiel ein Facharbeiter keine Rente erhält, weil er theoretisch noch als Pförtner arbeiten könne. „Jeder kann schwer krank werden und damit in die Schuldenfalle geraten.“