Neuer Organisationsbogen 2020

Neuer Organisationsbogen 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist dem Landesverband ein Anliegen, die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so gut wie möglich im Falle eines Unfalls bei ihrer Tätigkeit für den SoVD abzusichern. Wie Sie wissen, sind bisher alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen über die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege unfallversichert. Die Kosten dafür trägt allein der Landesverband.

Um diesen Schutz noch zu erweitern, hat der Landesvorstand beschlossen, alle in den Kreis- und Ortsvorständen ehrenamtlich Tätigen über eine Gruppen-Unfallversicherung abzusichern. Die Kosten für die Versicherung trägt ebenfalls ausschließlich der Landesverband. Für diese Versicherung ist es notwendig, die Anzahl der in den Kreis- und Ortsverbänden tätigen Mitarbeiter*innen der Versicherung zu melden. Daher ist der Organisationsbogen um die Benennung von Zeitungsausträger*innen erweitert worden, da diese auch in die Versicherung mit eingezogen werden sollen.

Beigefügt übersenden wir Ihnen mit der Bitte um Weitergabe an die Ortsverbände einen ergänzten Organisationsbogen, der von den Ortsverbänden ausgefüllt und anschließend an den Landesverband übersandt werden soll. Da derzeit viele Mitgliederversammlungen mit Wahlen stattfinden, ist das Ausfüllen des Orga-Bogens sowieso nötig und könnte dann gleich auf dem erweiterten Bogen mit der Nennung der Zeitungsausträger*innen erfolgen. Sollten die Ortsverbände mehr als in dem Orga-Bogen mögliche Namen eintragen wollen, kann der Bogen erweitert oder eine gesonderte Liste beigefügt werden.

OV Heiligenstedten – Wellenkamp

Am 29. November 1946, nachdem die Vorbehalte der britischen Besatzungsmacht gegen Kriegsopferorganisationen ausgeräumt waren, wurde der Sozialverband Reichsbund in Hamburg ins Leben gerufen und am 23. Mai 1947 neu gegründet.

Bereits in dieser Zeit wurde auch der Ortsverband Heiligenstedten gegründet.

Zum 9. November 1995 erfolgte die Bekanntgabe der offiziellen Kurzfassung Sozialverband Reichsbund e.V. und zum 7. Oktober 1999 die Umbenennung in Sozialverband Deutschland e.V. Zum 1. Juli 2000 wurde die Bundesgeschäftsstelle von Bonn nach Berlin verlegt.

Am 01. Juni 2018 fusionierte der Ortsverband Heiligenstedten mit dem Ortsverband Itzehoe-Wellenkamp unter dem neuen Namen SoVD OV Heiligenstedten-Wellenkamp.

Der Ortsverband hat mittlerweile 418 Mitglieder – Stand 01.07.2020.

Der Vorstand:

1. Vorsitzende: Hilde Westphalen, Tel. 04821/439586

stellvertr. Vorsitzender: Olaf Wessel, Tel. 04821/78560 u. 0162/7900450

Schatzmeisterin: Anja Adam, Tel. 04821/87821

Schriftführerin: Monika Köpcke, Tel. 04821/75060

Frauensprecherin: Sieglinde Mohr, Tel. 04821/78389

1. Beisitzer: Hinrich Westphalen

2. Beisitzer: Heiner Göttsche

3. Beisitzer: Eva-Maria Göttsche

Unsere Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, bei Hilde im Gemeinde- und Sportzentrum Heiligenstedten, Juliankadamm 11, 25524 Heiligenstedten, statt.

Foto von links, hinten: Heiner Göttsche, Olaf Wessel, Anja Adam, Monika Köpcke, Hinrich Westphalen
vorne: Eva-Maria Göttsche, Hilde Westphalen, Sieglinde Mohr
Alfred Bornhalm neuer SoVD-Landesvorsitzender

Alfred Bornhalm neuer SoVD-Landesvorsitzender

Auf einer Verbandstagung des Schleswig-Holsteinischen Landesverbands des Sozialverband Deutschland (SoVD) wurde der bisherige Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses, Alfred Bornhalm, am Sonnabend, 5. September, in der Wunderino-Arena in Kiel zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge von Jutta Kühl an, die den Vorsitz des mit 162.000 Mitgliedern größten Einzelverbands des Landes aus persönlichen Gründen abgegeben hat. Zu Stellvertreter*innen des Landesvorsitzenden wählten die Delegierten Hans-Otto-Umlandt (Kreisverband Dithmarschen), Petra Lenius-Hemstedt (Kreisverband Nordfriesland) sowie Kirsten Grundmann (Kreisverband Segeberg).

Im Anschluss an seine Wahl bedankte sich Alfred Bornhalm für das Vertrauen der Delegierten und betonte, gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit seinen Vorstandskolleg*innen den SoVD in Schleswig-Holstein im Sinne seiner traditionellen Werte der Solidarität und sozialen Gerechtigkeit zu führen und auf dieser Basis eine erfolgreiche Zukunft der „größten Familie des Nordens“ gestalten zu wollen.

In sozialpolitischer Hinsicht mahnte Bornhalm dringlich Lösungen an. Es sei skandalös, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergehe: „Kinderarmut und Altersarmut dürfen in einem modernen Sozialstaat und in einem reichen Land wie Deutschland überhaupt nicht sein. Und dass in der Pflege von den älteren Menschen der letzte Cent gefordert wird, während Gewinne in private Kanäle oder an die Börse gehen, ist eine Schande“, so der neue Landesvorsitzende.

Zu seinen verbandspolitischen Schwerpunkten sagte er: „Wir werden uns auch weiterhin unverkennbar als Anwalt an der Seite sozial benachteiligter Menschen etablieren. Die massiven sozialen Einschnitte in den letzten Jahren verpflichten uns nicht nur zu einer guten und qualifizierten Beratungsarbeit für unsere Mitglieder, zugleich sollte unser Engagement als Lobbyarbeit für Menschen, die sich gesellschaftlich zu Recht auf der Verliererseite fühlen, noch stärker öffentlich wahrnehmbar werden.“

Ehrengast auf der Landesverbandstagung war Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther. In seinem Grußwort dankte er den Mitgliedern des Sozialverbands für die Solidarität, die durch den Verband vorgelebt werde: „Nicht nur in Krisenzeiten stärken Sie unsere Gemeinschaft, indem Sie Ihren Mitmenschen die Hand reichen und für eine gerechte Gesellschaft eintreten.“ Außerdem bedankte sich der Ministerpräsident für das wichtige Engagement des im Juli verstorbenen langjährigen Landesvorsitzenden Sven Picker: „Mit seinem Einsatz hat er dem Sozialverband SH zu der starken Stimme verholfen, mit der der Verband für soziale Gerechtigkeit wirbt.“

Alfred Bornhalm bedankte sich im Namen des SoVD Schleswig-Holstein für den Besuch und die Worte des Ministerpräsidenten und überreichte dem passionierten Jogger ein Lauf-T-Shirt mit SoVD-Logo und der Rückenaufschrift „Gemeinsam sind wir stark!“.

Dem neuen Geschäftsführenden Landesvorstand des SoVD Schleswig-Holstein gehören neben dem Landesvorsitzenden Alfred Bornhalm und seinen Stellvertreter*innen Hans-Otto Umlandt, Petra Lenius-Hemstedt und Kirsten Grundmann als Landesschatzmeister Hermann Weber (Kreisverband Nordfriesland), als Landesschriftführerin Renate Eggers (Kreisverband Dithmarschen), als Landesfrauensprecherin Gudrun Karp (Kreisverband Plön), als Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses Prof. Ingo Heberlein (Kreisverband Ostholstein) sowie als Vorsitzender des Organisationsausschusses Uwe-Dieter May (Kreisverband Schleswig-Flensburg) an. Ausgeschieden aus dem Geschäftsführenden Landesvorstand sind der ehemalige Schatzmeister Hans Christian Albertsen (Kreisverband Nordfriesland) und die langjährige Schriftführerin Astrid Kosiolek (Kreisverband Herzogtum Lauenburg).

Wir sind weiter für Sie da

Wir sind weiter für Sie da

Die Coronakrise bringt große Einschränkungen und Umstellungen im Berufsleben und Privaten. Auch am SoVD geht Corona nicht vorbei. Dem Verband ist in diesen Zeiten besonders wichtig, nach wie vor verlässlich für seine Mitglieder da zu sein und ihnen wie gewohnt zur Seite zu stehen.

Sie werden verstehen, dass es in der Beratungsstelle relativ wenig Ressourcen gibt, jederzeit genügend Abstand zu halten. Daher bitten wir sie in jedem Falle, einen Termin per Telefon zu vereinbaren.

Mitglieder mit Fragen und Beratungsbedarf – beispielsweise zum Kurzarbeitergeld oder Veränderungen bei Hartz IV im Zuge der Coronakrise – werden auch in den Landesverbänden gerne per Mail und Telefon beraten. Kontaktadressen finden Sie auf der Internetseite des Landesverbandes Schleswig-Holstein.

Wichtige Hinweise zu unserer Beratung Wiederaufnahme der persönlichen Beratung ab dem 1. Juni 2020 Liebe Ratsuchende, wir freuen uns, dass wir ab dem 1. Juni wieder persönlich für Sie da sein können. Derzeit ist eine Beratung allerdings nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung möglich. Bitte vereinbaren Sie deshalb – wenn nicht schon geschehen – einen Termin unter der Telefonnummer 04821-3235. Neben der persönlichen Beratung bieten wir auch weiterhin Telefontermine an, bei denen wir Ihre Fragen beantworten, Anträge für Sie einreichen oder Widerspruch und Klage einlegen. Auch dafür können Sie unter der genannten Nummer einen Termin vereinbaren. Zu Ihrer und unserer Sicherheit gelten bei den persönlichen Beratungen folgende Schutz- und Hygienemaßnahmen: 1. Eine Beratung ist nur möglich, wenn Sie eine Schutzmaske tragen. Bitte bringen Sie diese mit. 2. Bitte halten Sie zu anderen Personen einen Mindestabstand von 2 Metern. 3. Unsere Beraterinnen und Berater arbeiten für Sie hinter einer Plexiglas-Schutzscheibe – also zwar auf Distanz, aber umso herzlicher. 4. Wir verzichten auf ein Händeschütteln und schenken Ihnen stattdessen lieber ein Lächeln. 5. Berücksichtigen Sie bitte die gängigen Hygieneregeln (Husten und niesen in die Armbeuge, regelmäßiges Händewaschen, Nutzung von Desinfektionsmitteln). Sollten Sie Fragen haben, kommen Sie gerne auf uns zu. Ihr SoVD